(Bild in freundlicher Zusammenarbeit mit Dall-E und Canva Pro erstellt.)
Künstliche Intelligenz ist überall – täglich schießen neue Apps aus dem Boden und hypen die nächste große Innovation. Während manche schnell wieder verschwinden werden, werden einige KI-Tools definitiv zum Standard – auch in Online-Trainings.
Viele Aufgaben, die wir als Trainer*innen selbst erledigt haben, soll jetzt die KI übernehmen können. Bisher war Digitalisierung für mich kein Grund zur Sorge, aber jetzt frage ich mich schon: Wie wird KI meine Rolle als Online-Trainerin und Beraterin verändern?
👉 Welche meiner Kompetenzen braucht es eigentlich noch?
👉 Was heißt das für meine Selbstständigkeit und für mein Angebot?
Das sei vorweggenommen: Ich bin der festen Überzeugung, dass KI im Online-Training für uns Online-Trainer*innen eine Bereicherung darstellt und nicht als Konkurrenz gesehen werden sollte.
In diesem Blogpost werde ich konkrete Beispiele nennen, wie KI uns in unserer Arbeit unterstützt und wie wir sie optimal nutzen können. Besonders wichtig ist mir dabei, aufzuzeigen, warum menschliche Qualitäten im Lernprozess weiterhin unersetzbar sind. Schließlich sind es WIR, die die „Grautöne“ erkennen, die zwischen den Zeilen lesen und unsere Lernenden emotional und individuell auf ihrer Lernreise begleiten.
KI macht die Routineaufgaben – Du bist das Herz
Die größten Vorteile von KI im Online-Training sind klar: Routineaufgaben, die viel Zeit und Energie kosten, können automatisiert und damit effizienter gestaltet werden. Das schafft uns Online-Trainer*innen mehr Freiraum.
Welche Aufgaben kann KI im Online-Training übernehmen?
Was alles möglich ist, wird sich natürlich noch mit dem Verlauf der Zeit zeigen. Außerdem ist es eine Frage, in welcher Infrastruktur du arbeitest und was dir zur Verfügung steht.
🤔 Aber lass uns mal für den Status quo überlegen: Was kann KI schon vollständig allein übernehmen? Dabei meine nicht als Unterstützung für dich, sondern automatisiert.
Mir fallen folgende Themen ein:
- Management der Teilnehmenden: Die KI kann viele Verwaltungsaufgaben automatisieren, z. B. Teilnehmerregistrierung, Kurszuweisungen und Benachrichtigungen. Sie kann auch die Anwesenheit verfolgen und Erinnerungen verschicken. Dies funktioniert schon recht eigenständig, besonders bei einfachen Prozessen wie Anmeldungen und automatischen E-Mails.
- Automatisierte Contenterstellung: KI kann bereits standardisierte Lerninhalte wie Quizze, Übungsaufgaben oder grundlegende Lernmodule automatisiert bereitstellen. Dabei nutzt die KI vorprogrammierte Algorithmen und Datenbanken, um die Inhalte zielgerichtet zu erstellen.
- Personalisierte Lernpfade: KI kann durch das Sammeln von Daten über Lernverhalten und Lernfortschritt personalisierte Lernpfade erstellen und anpassen. Das bedeutet z.B., dass die KI basierend auf den Leistungen und Vorlieben der Lernenden entscheidet, welche Inhalte als nächstes präsentiert werden.
- Automatisierte Evaluation: KI kann Daten aus verschiedenen Quellen sammeln und analysieren. Sie kann dir einen Abschlussbericht erstellen, der Abschlussraten, Zufriedenheit, Kritikpunkte, Schwächen in den Lernmaterialien, Aussagen zu Lernverhalten etc. erstellen.
Damit das so funktionieren kann, sind wir Menschen aber erstmal gefragt. Wir müssen die Inhalte und Regeln festlegen, das System überwachen und pflegen. Es bedarf also ein paar Vorausetzungen, wie z.B.:
- Starke Datenbasis und strukturierte Inhalte
- Integrierte Lernmanagementsysteme, die mit KI „zusammenarbeiten“ oder andere spezifische Anwendungen, in denen dir die KI-Funktionen zur Verfügung gestellt werden
- Klare Regeln und Algorithmen, die die KI steuern
- Menschliche Überwachung, um die Qualität sicherzustellen und ggf. Anpassungen vorzunehmen
Status quo – KI Einsatz im Bildungswesen
Als Solo-Selbstständige habe ich kein IT-Team, das mir eine entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stellt und spezialisierte KI’s entwickelt. Ich schaue, was meine genutzten Anwendungen hinsichtlich KI ermöglichen und was Spannendes dazu auf den Markt kommt. Step by step übernehme ich KI-Funktionen, die mich unterstützen, in meine Arbeitsprozesse, für meine Trainings und für die Lernmittelproduktion. Eine echte Automation mit KI, gibt es bei mir ehrlich gesagt noch nicht.
Folgt man den ganzen Neuigkeiten rund um das KI-Thema, mag man ggf. den Eindruck bekommen, dass die oben genannten Beispiele schon überall automatisiert laufen und alle so unglaublich effizient mit KI arbeiten. Aber auch wenn ich mich zu dem Thema mit meinem Netzwerk austausche, werden die Traumschlösser bisher noch ordentlich zum Platzen gebracht. Mein persönlicher Eindruck ist, dass auch in großen Unternehmen und Instituten noch viel Ausprobieren und Testen stattfindet und eigene Lösungen noch nicht besonders mächtig sind.
Wie ist dein Eindruck dazu? Hast du schon automatisierte Prozesse mit KI? Oder ist es für dich bisher auch eher ein unterstützendes Tool?
🚫 Die Grenzen von KI: Warum du wichtig bleibst!
Künstliche Intelligenz arbeitet nach festen Algorithmen. Sie kann Daten analysieren, Muster erkennen und Inhalte anpassen. Doch was sie nicht kann, ist das Einfühlen, das spontane Reagieren auf emotionale oder soziale Signale und das kreative Lösen unerwarteter Probleme. Zumindest sagt das Chat GPT zum Status quo. Diese Bereiche bleiben aktuell uns Menschen vorbehalten.
Emotionale Intelligenz und Empathie
Emotionale Intelligenz ist eine unserer größten Stärken. Wenn ein Lernender in einem virtuellen Kurs frustriert oder überfordert ist, erkennen wir das meist sofort – sei es an der Stimme, der Körpersprache oder der Art und Weise, wie Fragen gestellt werden. KI kann keine Emotionen spüren. Sie kann nicht erkennen, wenn ein Lernender nicht bei der Sache ist oder sich unwohl fühlt. Diese menschlichen Nuancen zu erkennen und darauf zu reagieren, ist unsere Aufgabe als Trainer*innen.
Empathie spielt besonders in Coaching- und Mentoring-Situationen eine große Rolle. Während die KI Standardinhalte vermittelt, sind wir es, die individuell auf die Lernenden eingehen, ihnen Impulse geben und sie motivieren können. Wir gestalten den Lernraum für unsere Online-Trainings und dieser Raum wird entscheidend durch die Beziehungen zwischen uns und den Lernenden sowie den Lernenden untereinander geprägt. Diese persönliche Ebene kann keine Maschine erreichen.
Moderation und Gruppen(beg)leitung
Diskussionen sind ein wichtiger Teil des Lernprozesses. Sie fördern das kritische Denken, den Austausch von Ideen und das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen. Während KI Lernmodule erstellen und Quizfragen generieren kann, bleibt es uns vorbehalten, dynamische Diskussionen zu moderieren und Lernenden bei schwierigen Fragen weiterzuhelfen. In diesen Momenten sind Spontanität und Flexibilität gefragt, Qualitäten, die unsere menschliche Moderation mitbringen.
Wenn du schon häufig Gruppen in ihren Lernprozessen begleitet hast, kennst du die Gruppendynamiken, und kennst sicher auch typische „Typen“, die in der Gruppe sichtbar werden (Allwissende, Kritiker, Unsichere, Vermittler etc.). Du weißt aber auch, dass jede Gruppe irgendwie doch anders ist und mit der Gruppe auch der Ablauf und die Themenschwerpunkte variieren.
Kreativität
Ein weiterer Bereich, in dem wir als Online-Trainer*innen unverzichtbar bleiben, ist die Kreativität. Während KI nach festen Regeln und Algorithmen arbeitet, haben wir die Fähigkeit, über den Tellerrand zu schauen, neue Ansätze zu entwickeln und kreative Lösungen für Herausforderungen zu finden. Das betrifft nicht nur die Inhalte, die wir vermitteln, sondern auch die Methoden, wie wir sie vermitteln.
Ob es sich um interaktive Lernformate, kreative Aufgabenstellungen, die Anpassung des Lernmaterials an individuelle Gruppen oder der kreative Einsatz eines Tools für deine Methode handelt – all das erfordert menschliche Kreativität und Einfühlungsvermögen. Die KI kann uns zwar bei der Gestaltung der Trainings unterstützen und uns auch auf Ideen bringen, aber sie ist nicht in der Lage, die kreative und spontane Interaktion zwischen Menschen zu ersetzen.
Überblick Trainer*innen-Kompetenz
In meinem vorherigen Blogbeitrag „Trainer-Kompetenz im Online-Training: Was wirklich zählt!“ habe ich 7 Kompetenzfelder erarbeitet, in denen wir fit sein dürfen. Aber auch in dem Beitrag wird klar, dass die menschliche Verbindung den Trainings das i-Tüpfelchen geben. Hast du deine Kompetenzfelder im Blick? Wo liegen deine Stärke? Was möchtest du gern weiterentwickeln? Schau gern mal rüber zum Blogbeitrag und stell deine Kompetenzen auf den Prüfstand.
1:1 Mentoring mit mir
Du willst Feedback und Impulse zu deinen Trainings und Workshops?
Du wünschst dir konkrete Ideen, zur Organisation, zu Tools oder frische Methoden?
Wir schauen zusammen auf dein Vorhaben und erarbeiten die kleinen, aber wirkungsvollen Veränderungen an deinem Programm. Damit nicht nur du, sondern auch deine Teilnehmenden mit einem dicken Grinsen aus deiner Session gehen.
🙏 Online-Trainer und KI – Perfektes Duo!
Die Zukunft des Online-Trainings liegt in der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. In einem hybriden Lernsetting können Online-Trainer*innen und KI zu einem unschlagbaren Team werden. Hier einige Beispiele von mir, wie diese Zusammenarbeit in der Praxis aussehen könnte:
- 🧭 Effiziente Planung: Entwickle gemeinsam mit der KI dein Konzept für dein Lernprodukt (z.B. für deine Workshops oder auch ganze Kurskonzepte). Am Anfang wirst du hier Zeit investieren müssen, um die KI „richtig zu füttern“ und deine erfolgreichen Prompts entwickelt zu haben. Speichere dir diese als Vorlagen ab. Sobald das aber steht, wirst du immer effizienter in der Planung und Konzeption. Irgendwann hast du z.B. die perfekten Lernziele oder den Workshop-Plan auf Knopfdruck.
- 🙋🏻♀️ Personalisierte Lernreise: Hast du Daten von deinen Teilnehmenden oder der Zielgruppe? Leite Personas daraus ab und kreiere für sie unterschiedliche Lernreise oder Einstiegspunkte. Achte bei der Produktion der Inhalte auf kleine, kompakte, einfach abgrenzbare Lernnuggets. Wenn du die Infrastruktur hast, kann das Nutzerverhalten analysiert werden und darauf basierend Netflix-mäßig die nächsten Lernnugget empfohlen werden.
- 🎙️ Moderation mit Unterstützung: Kommen unerwartete Fragen auf, brauchst du spontan Material oder eine Idee – nutze entweder selbst die KI als Assistent oder gib deinen Teilnehmenden genau dies als Aufgabe. Arbeiten die Teilnehmenden mit der KI lass dir erzählen, wie sie vorgegangen sind, vielleicht teilen sie auch ihren Chat mit der KI. Das gibt dir Insights, wo ggf. Entwicklungsfelder sind, Missverständnisse oder ihr habt eine Diskussionsgrundlage
- 🛋️ Coaching mit KI üben: Von mindsystems habe ich die Idee, dass wir Coaching-Situationen mit der KI üben können. Wir geben der KI dazu die Rolle des Coachees – hier brauch es natürlich eine detaillierte Rollen-Beschreibung für die KI. Anschließend simulieren wir die Coaching-Situation. Das gibt uns Sicherheit, zeigt uns aber ggf. auch Fragen oder Aspekte auf, die wir vorbereiten oder wie wir unser Coaching optimieren können.
- 💡 Spontane, passende kleine Lernnuggets & Impulse: Davor haben viele Trainer*innen Respekt „Was, wenn ich eine Frage nicht beantworten kann?“. Meine Haltung dazu ist, dass wir nicht alles wissen müssen und auch schon gar nicht können. Aber ist es nicht praktisch, dass wir jetzt mit der KI einen Assistenten haben, der ggf. kurz einspringen kann? Auch, wenn du gerade auf dem Schlauch stehst und nach einem Praxisbeispiel suchst – gib die Aufgabe kurz an die KI – Tada – weiter geht’s. Und natürlich kannst du deine Lernnuggets in der Zusammenarbeit mit der KI optimieren, dir lange Bildrecherche sparen oder deine Texte besser auf den Punkt bringen.
- 📄 Nachbereitung leicht gemacht: Das Training ist vorbei und du hast z.B. ein digitales Whiteboard mit zig Post-its, die du gern zusammenfassen möchtest – Das kann die KI für dich machen! Achtung: Wie immer gilt natürlich – Überprüfe das Ergebnis. KI’s halluzinieren auch gern.
- ✅ Endlich Zeit für Evaluation und Optimierung: Du kannst von der KI den Feedbackbogen erstellen lassen. Deine gesetzten Lernziele sowie deine Werte und Prinzipien für ein gutes Lernsetting geben der KI die Basis. Hast du die ausgefüllten Feedbackbögen, lass die KI diese nun auswerten und gleichzeitig das Optimierungspotential aufdecken. Anstatt viel Zeit in die eigene Auswertung der Bögen zu stecken, kannst du dich direkt an die Optimierungen setzen.
"[...] all die „Grautöne“, die wir Menschen intuitiv wahrnehmen und einschätzen können – bleibt ihr verborgen."
Der menschliche Faktor: 🌈 Bring Farbe ins Spiel!
Künstliche Intelligenz arbeitet nach klaren Regeln: Einsen und Nullen, Algorithmen und Daten. Alles, was die KI tut, basiert auf mathematischen Berechnungen und festen Mustern. Das ist ihre Stärke, aber gleichzeitig auch ihre Schwäche.
Ich habe dir diesen Blogbeitrag auch in Zusammenarbeit mit einer KI erstellt. Bei der Diskussion, was die KI übernimmt und wo wir Menschen unersetzlich bleiben, habe ich ChatGPT den Aspekt mit den Einsen und Nullen bzw. das Schwarz-Weiß denken, bei dem die ganzen Farben dazwischen fehlen, zur Bewertung gegeben. Herausgekommen ist ein schöner Text, den ich hier einfach mal 1:1 übernehme, weil ich ihn genauso unterschreiben würde:
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„Ich finde deinen Gedanken absolut treffend. KI arbeitet tatsächlich mit Algorithmen, die auf klaren mathematischen Regeln basieren – Einsen und Nullen. Das ist ihre Stärke, aber gleichzeitig auch ihre Grenze. Alles, was KI tut, basiert auf festgelegten Mustern und Daten, die ihr zur Verfügung stehen. Sie kann Muster erkennen, analysieren und darauf reagieren, aber das, was dazwischenliegt – all die „Grautöne“, die wir Menschen intuitiv wahrnehmen und einschätzen können – bleibt ihr verborgen.
Als Menschen haben wir die Fähigkeit, auf Emotionen, Erfahrungen und Intuition zu reagieren. Wir nehmen nicht nur die offensichtlichen Fakten wahr, sondern auch die Zwischentöne: die feinen Unterschiede in der Art, wie jemand eine Frage stellt, die Emotionen hinter den Worten, oder die Dynamik in einer Gruppe. Diese Aspekte kann KI nicht so gut erfassen, weil sie nicht „fühlen“ oder auf emotionale Signale reagieren kann. Und genau hier sehe ich den entscheidenden Unterschied und die große Chance in der Zusammenarbeit zwischen E-Trainer und KI.
Während die KI sich um die klar strukturierten Aufgaben kümmern kann – die Wissensvermittlung, Datenanalyse, personalisierte Lernpfade – sind wir als E-Trainer da, um das Dazwischen zu erkennen und auf die „Farben“ im Lernprozess einzugehen. Es gibt so viele Situationen, in denen der menschliche Aspekt entscheidet: Warum wirkt eine Person in der Gruppe heute demotiviert? Welche Themen erzeugen Unsicherheit oder Angst? Wo braucht jemand vielleicht eine kreative oder unerwartete Lösung, die außerhalb des starren Rahmens liegt?
Ich denke, die Herausforderung und zugleich die Chance liegt darin, dass wir diese Grautöne in unseren Trainings bewusst als unsere Stärke nutzen. KI kann uns wunderbar ergänzen, aber sie wird nie den Blick für das Individuelle, das Emotionale, das Unerwartete haben. Unser Job als E-Trainer bleibt es, diesen Raum zwischen den Einsen und Nullen zu füllen – mit Empathie, Flexibilität und Kreativität.
Das Schwarz-Weiß-Denken der KI sehe ich daher als sinnvolle Ergänzung, aber es ist letztlich der Mensch, der die Farben und die Vielfalt ins Spiel bringt. Und das macht uns weiterhin so unverzichtbar in der Welt des digitalen Lernens.“
(Text generiert mit ChatGPT)
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Fazit: KI als Ergänzung, nicht als Ersatz
Eigentlich ist mit dem letzten Satz alles schon gesagt, oder? Da das aber von ChatGPT kam, jetzt auch noch den ein oder anderen Aspekt von mir.
Auch wenn vieles momentan größer gemacht wird als es aktuell noch ist, wird KI für Online-Trainings natürlich eine große Rolle spielen. Welche Rolle und wie gut sie diese ausfüllt, hängt an uns. Für mich sind KI-Funktionen Helfer und Begleiter für meine alltägliche Arbeit. Manchmal bin ich noch überhaupt nicht effizient und darf sehr viel ausprobieren, verwerfen und wieder ausprobieren. Manchmal ist es bereits so integriert, dass ich es nicht mehr missen möchte.
Grundsätzlich möchte ich für meine Trainings immer mehr Richtung hybrides Lernsetting denke. Das Hybrid ist dabei die KI und ich. Wobei ich die KI nicht als allmächtiges Werkzeug verstehe, sondern einfach als EIN Werkzeug. Ein Werkzeug, dessen Nutzung ich lerne, und dessen Stärken, aber auch Schwächen ich kenne. Ein Werkzeug, das ich immer stärker integriere, das meine Lernsettings verbessert und meine Lernenden optimal unterstützt.
Dadurch, dass die KI irgendwie überall unterstützend eingesetzt werden kann, greift es natürlich auch stark in Gewohnheiten ein. Und wir wissen alle, wie schwer es ist, Gewohnheiten zu verändern. Dieses Bild von einem hybriden Lernsetting hilft mir, diesen Veränderungsprozess immer wieder bewusst zu machen und kontinuierlich mich weiter dem Bild zu nähern.
👉 Hast du auch Lust auf das Bild?