Wir brauchen für unsere Trainings interaktive Tools, die Inhalte anschaulich und zugänglich machen. Genau hier kommen digitale Whiteboards ins Spiel! Sie ermöglichen es, komplexe Themen visuell darzustellen, bieten eine gemeinsame Arbeitsfläche und fördern die Interaktion – egal, ob das Training online oder in hybriden Formaten stattfindet.
Ich selbst nutze Conceptboard und erkläre dir heute, warum es mein bevorzugtes Whiteboard-Tool ist und wie es dein Training bereichern kann. Das hier ist der Startschuss zu einem Conceptboard-Tutorial speziell für Online-Trainer*innen, die echte Lern-Erlebnisse auf ihren Boards kreieren wollen.
Warum Conceptboard als digitales Whiteboard?
Ein Whiteboard sollte intuitiv, übersichtlich und zugleich vielseitig sein – und Conceptboard trifft genau diese Balance. Es bringt die Kernfunktionen mit, die für ein dynamisches Training notwendig sind, und bietet trotzdem ein aufgeräumtes Interface, das auch für Technikneulinge leicht zugänglich ist.
Das macht das Conceptboard besonders:
- 🔎 Übersichtliches, intuitives Interface
Kein unnötiger Schnickschnack: Conceptboard ist schlank aufgebaut, sodass sich Teilnehmende schnell zurechtfinden und sich auf die Inhalte konzentrieren können, ohne von zu vielen Funktionen überwältigt zu werden. Das spart Einarbeitungszeit und hilft auch weniger technikaffinen Nutzer*innen, sich schnell einzufinden. - ⚠️ Datenschutzfreundlich und DSGVO-konform
Für viele in Europa ist Datenschutz ein großes Thema, und Conceptboard geht hier auf Nummer sicher. Es erfüllt die DSGVO-Standards, was für viele Trainer*innen eine Grundvoraussetzung ist. Gerade im Bildungskontext, wo oft personenbezogene Daten verarbeitet werden, gibt das ein gutes Gefühl. - 🦄 Flexibel für viele Trainingsformate
Ob für kleine Gruppenarbeiten oder große Diskussionen – Conceptboard bietet dir alle Möglichkeiten. Die Plattform funktioniert nahtlos für Einzelarbeiten, Gruppenprojekte und Plenumsdiskussionen, sodass du es in jeder Trainingsphase einsetzen kannst. - 😎 Leicht zu erlernen und vielseitig einsetzbar
Conceptboard hat eine kurze Lernkurve und eignet sich für alle Erfahrungsstufen. Dadurch kannst du dich als Trainerin auf die Inhalte und das Teilnehmerinnen-Engagement konzentrieren, anstatt auf technische Hürden. - 🔗 Einfaches Teilen des Boards
Conceptboard lässt sich problemlos teilen – egal, ob du es vorab mit deinen Co-Moderator*innen abstimmst oder während des Trainings kurzfristig an die Teilnehmenden sendest. Das erleichtert die Zusammenarbeit enorm, insbesondere in dynamischen Settings. - 🙏 Teilnehmende können als Gast beitreten
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Teilnehmende auch ohne eigenen Account als Gäste auf das Board zugreifen können. Das macht den Einstieg einfach und reduziert Barrieren, insbesondere für kurzfristige Workshops oder spontane Sessions, bei denen nicht viel Vorbereitungszeit bleibt.
Einsatzideen: So kannst du Conceptboard im Training kreativ nutzen
Jetzt kommen wir zu den ersten praktischen Tipps: Hier kommen Impulse, wie vielseitig du das Conceptboard in deines Trainings einsetzen kannst.
- Die Lernreise visualisieren
Erstelle mit Conceptboard eine visuelle Agenda oder „Lernreise“, die als roter Faden durch das Training führt. Du kannst verschiedene Stationen, die Tagesstruktur oder Themenblöcke abbilden und so für Klarheit und Orientierung sorgen. Teilnehmende sehen auf einen Blick, wo sie sich gerade befinden und was als Nächstes kommt. Im Blogbeitrag „Lernreise auf dem Conceptboard“ zeige ich dir dazu konkrete Beispiele. - Icebreaker und Warm-ups
Starte interaktiv! Nutze Conceptboard für kleine Kennenlern-Übungen oder Icebreaker. Zum Beispiel könntest du Steckbriefe für die Teilnehmende zum Ausfüllen anbieten, eine Emoji-Challenge oder kleine Votings und Stimmungs-Barometer auf dem Board abbilden. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt und Conceptboard bietet auch ein paar Vorlagen oder auch Widgets dazu an. - Brainstorming und Ideensammlung
Conceptboard eignet sich perfekt für Brainstorming-Sessions. Gib den Teilnehmenden freien Raum, um mit Sticky Notes und Textfeldern Ideen zu sammeln und sie thematisch zu gruppieren. Die visuelle Darstellung erleichtert es, Zusammenhänge zu erkennen und neue Impulse zu setzen. Über die Kommentar-Funktion kann sich direkt zu einzelnen Ideen auf dem Board ausgetauscht werden. - Arbeitsbereiche für Gruppenarbeiten einrichten
Wenn du Breakout-Sessions planst, kannst du auf dem Conceptboard eigene Bereiche für jede Gruppe anlegen. Die Teilnehmenden können hier in Ruhe arbeiten und ihre Ideen festhalten, bevor sie diese im Plenum vorstellen. Das Board bietet so eine zentrale Plattform, auf der alle Ergebnisse später automatisch zusammengeführt und dokumentiert werden. - Visualisierung von Inhalten
Nutze Formen, Icons, Pfeile etc. um Prozesse darzustellen oder Verbindungen zwischen Themen aufzuzeigen. Bilder oder Skizzen können komplexe Konzepte anschaulich machen. Visuelle Unterstützung fördert das Verständnis und bleibt länger im Gedächtnis. Du kannst auch über ein Tablet mit Stift und dem Malwerkzeug auf dem Conceptboard spontan kreativ werden. Visualisierungen helfen, Zusammenhänge schnell zu verstehen und tragen zur Merkfähigkeit bei. - Reflexion und Dokumentation
Nutze Conceptboard, um Feedback und Reflexionen der Teilnehmenden zu sammeln. Für die 5-Finger oder die Start-Stop-Continue Methode gibt es z.B. auch Vorlagen. Gehe im Anschluss an das Training noch mal über das Whiteboard und prüfe, ob du noch was ergänzen möchtest. Überlege dir, wie du das Board als Doku für deine Teilnehmenden erhalten möchtest (z.B. weiterhin Bearbeitungs- oder ab jetzt Lese-Zugriff, Export als PDF)
Vorschau: Was dich in dieser Blogserie erwartet
Das Conceptboard hat viel zu bieten und deshalb freue ich mich darauf, in dieser Blogserie tiefer in die Details einzutauchen. Ich habe folgende „Booster“ für dich zusammengestellt, auf die du dich in den nächsten 3 Wochen freuen darfst:
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Conceptboard Design-Booster: Tipps zur Gestaltung einer strukturierten Lernreise mit Abschnitten, Formen und Verbindungslinien.
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Conceptboard Berechtigungs-Booster: Wie du mit Pinnnadeln, Berechtigungen und das Ein- und Ausblenden der Mauszeiger den Überblick und Sicherheit für die Teilnehmenden schaffst.
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Conceptboard Erlebnis-Booster: Wie du mit Objektlinks, dem Fixieren von Objekten und eingebetteten Inhalten wie Videos und Audios dein Training zum Erlebnis machst.
Jeder Booster kommt in Form eines Blogbeitrags inkl. kurzer Video-Tutorials zu dir. Heißt, du bekommst wirklich ein kostenloses Conceptboard Tutorial, das dir Schritt für Schritt zeigt, wie du deine Boards übersichtlich, attraktiv, interaktiv und einfach nutzbar für deine Teilnehmenden machst.
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Hast du selbst Erfahrungen mit digitalen Whiteboards oder gibt es Herausforderungen, bei denen du Unterstützung brauchst? Teile deine Gedanken gern in den Kommentaren oder folge mir auf LinkedIn – ich freue mich auf den Austausch mit dir!
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Buenos días aus Galizien zu dir! Ich bin Annika. Digital Learning Design ist mein Thema. Ich stehe dir als Sparringspartner zur Seite, wenn du deine Workshops, Trainings oder Kurse planst und umsetzt.
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