Digitale Tools machen nicht automatisch einen guten Workshop. Auch nicht, wenn sie noch so fancy und angesagt sind. Aber richtig eingesetzt, kann es deinen Workshop wesentlich interaktiver machen und deine Teilnehmenden begeistern.
Der richtige Einsatz von digitalen Tools?!
Aber was heißt „richtig“? Hinterfrage immer den Sinn und Zweck bei dem Einsatz eines Tools und berücksichtige zusätzlich die Affinität und Fähigkeiten deiner Teilnehmenden gegenüber digitaler Tools. Kannst du also mit der Unterstützung des Tools das jeweilige Ziel der Aufgabe/des Workshops erreichen und können deine Teilnehmenden das Tool schnell und intuitiv nutzen? Du möchtest ja schließlich keine ewigen Einweisungen vornehmen müssen oder deine Teilnehmenden überfordern. Manchmal sind hier kleinere, barrierefreiere Lösungen die bessere Wahl.
Welches Tool für was?
Es gibt unzählige Anwendungen, Apps und Websites mit unterschiedlichen Funktionen und Einsatzszenarios. Wer kann da noch den Überblick behalten, welche Tools für was sinnvoll einzusetzen sind. Im Internet findet man dazu viele Aufzählungen: Aber was bringt dir der Name eines Tools, wenn du nicht weißt, wie und für was du es einsetzen kannst.
Ich gebe dir eine Anleitung, wie du das richtige Tool für deinen konkreten Fall findest. Du bekommst immer Impulse wie wir digitale Tools didaktisch sinnvoll in unsere Workshops einbetten können.
Mein Tool-Guide an deiner Seite
Mein Tool-Guide bietet dir 2 unschlagbare Vorteile:
- Zugriff auf meine Online-Liste, die dir immer den aktuellen Stand meiner Workshop-Tools liefert
- Konkrete Anwendungsbeispiele zu meinen Lieblingstools, damit du direkt Ideen für den Einsatz in deinem Workshop bekommst
Mein Tool-Guide ist nicht einfach nur eine Aufzählung von Tools, sondern eine konkrete Hilfestellung, um deinen Workshop ganz gezielt interaktiver zu machen. Die Tools sind geclustert nach Kategorien, so dass du dich schnell orientieren kannst und die Tools zu deinem Anwendungsfall findest. Meine Lieblingstool stelle ich dir detaillierter vor und verrate dir, wie ich sie in meinen Workshops einsetze
Du findest im Tool-Guide immer das richtige Tool für jeden Fall. Ob du eine kleine schnelle Lösung suchst oder ein mächtiges Tool als Grundlage für deine Workshop-Serie. Der Tool-Guide bietet einen guten Mix aus ganz simplen sowie umfangreichen Anwendungen. Je nach dem, was du benötigst, hier wirst du fündig.
Es sind übrigens nicht nur Tools für die Zusammenarbeit im Workshop dabei, sondern auch für die Planung des Workshops oder um interaktives Material für den Workshop zu erstellen. Ich verrate dir außerdem, welche AI-Tools ich aktuell nutze und eine Linkliste für lizenzfreie Mediatheken ist auch mit dabei. Es ist wirklich das rundum sorglos Paket.
Ganz unten in diesem Blogbeitrag haben ich dir noch allgemeine Fragen rund um das Thema „digitale Tools für Workshops“ zusammengestellt. Besonders wichtig ist mir dort die Frage, ob du immer Tools einsetzen solltest. Schau also auf jeden Fall noch weiter runter.
Du willst deinen Workshop verbessern?
Ich brenne für interaktive Workshops, bei denen deine Teilnehmenden richtig in Schwung kommen. Warum? Weil Workshops so erst richtig Spaß machen und deine Thema auf diese Weise nachhaltig bei deinen Teilnehmenden ankommt.
Begeistere deine Teilnehmenden und bring dein Thema raus in die Welt. Ich zeige dir wie. Mein Tool-Guide ist der 1. Schritt. Wenn du mehr willst, melde dich gern und wir starten zusammen richtig durch.
Digitale Tools für Workshops – FAQ
Digitale Tools unterstützen dich dabei, bestimmte Aufgaben online zu erledigen. Für Online-Workshops sind sie das digitale Pendant z.B. zu Flipcharts, Metaplanwänden, Stoppuhr oder Feedback-Kasten. Darüber hinaus eröffnen digitale Tools aber weitere vielfältige Möglichkeiten, die deinen Workshop interaktiver und nachhaltiger gestalten. Es gibt Pinnwände, Whiteboards, Quizzen, Live-Abstimmungen/Umfragen, Fragengeneratoren und v.m., die du in digitaler Form mit deinen Teilnehmenden gemeinsam nutzen kannst.
Bei der Auswahl des richtigen Tools ist es wichtig, dass das Tool zu der Aufgabe sowie zu deinen Teilnehmenden passt. Es sollte intuitiv bedienbar sein, so dass deine Teilnehmenden sich schnell zurechtfinden, und seinen Zweck erfüllen. Achte auch auf Datenschutzaspekte. Es gibt immer mehr deutsche und europäische Alternativen zu den großen amerikanischen Lösungen, die sich stärker an den Regeln der DSGVO orientieren.
NEIN. Bei deiner Workshop-Planung überlegst du dir, was du mit deinem Workshop erreichen willst und wie du deine Teilnehmenden am besten auf diesen Weg bringst. Bei kleineren Workshops bedarf es manchmal überhaupt keiner zusätzlichen externen Tools. Da reichen dann die Möglichkeiten des Videokonferenztools plus Stimme, Körper und Vorstellungskraft.
Sobald du jedoch einen etwas umfangreicheren Workshop machst, vielleicht auch eine Workshop-Serie und ggf. auch außerhalb des Live-Termins weiterarbeiten möchtest, brauchst du digitale Tools. Du kannst damit besser visualisieren, Dinge festhalten, die Teilnehmer aktivieren, ihr könnt gemeinsam Dinge erarbeiten, du bringst Abwechslung rein u.v.m.
Das kommt immer darauf an… (ein Satz, der einem nicht wirklich weiter hilft, ich weiß). Grundsätzlich gilt, dass das beste Tool das ist, das du und deine Teilnehmenden intuitiv und zielführend bedienen können. Meist sind das eher kleinere Tools mit einem kleinen Funktionsumfang. Dadurch werden sie übersichtlich und einfacher.
Allrounder für Workshops sind Pinnwände und Whiteboards, da diese vielfältig eingesetzt werden können (z.B. Ideen sammeln, Wissen teilen, Links sammeln, Erstellen von Plakaten, Moodboards, Steckbriefe, „Markplätze“ und Vernissage, Brainstorming und Brainwriting). Auch hier gibt es größere und kleinere Apps, so dass es immer gilt zu schauen, was will ich und wer sind meine Teilnehmenden.